„In früheren Zeiten der Kunst bearbeiteten Handwerker
jeden kleinsten und unsichtbaren Teil
mit größter Sorgfalt, denn die Götter
sind überall.“
Ist das nicht wunderbar, was Henry Longfellow (1807-1882) damals schrieb?! Ich habe diesen Text schon so oft gelesen, und jedes Mal erkenne ich mich in seinen Worten wieder. Ist es nicht herrlich, wenn das eigene Herz, mit allen Sinnen fokussiert, beim gebannten Skizzieren einer Landschaft in selbiger versinkt, weil man sich so EINS fühlt mit einfach allem? Oder wenn Farben, Formenrhythmus, Perspektive, Lichterspiel, Duft und allerlei Klänge einen zu einer Blume, einem Vogel, einem Baum, einem Boot, einem Meer oder gar einem Sandkorn werden lassen? Und dann? Dann muss man eigentlich aus diesem Zustand der totalen Zufriedenheit heraus alles nur noch durch sich selbst auf das Papier „fließen“ lassen. Ganz mühelos und natürlich. Dann werden die eigenen Schöpfungen unwiderstehlich. Einfach göttlich!
Veröffentlichungen/Ausstellungen u.a.:
Falls Sie möchten, hier ein paar „Leckerbissen“ zur Ansicht:
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Kunst