Seit ich meine Tätigkeit als Kunsttherapeutin 2010 begonnen habe, freue ich mich jeden Tag darauf, den verschiedensten Menschen festliche Farben, artenreiche Stifte, zum Tanz einladende Pinsel und unterschiedlichste haptische Materialien für die Entstehung ihrer sinnesreichen Werke anbieten zu dürfen. Gemeinsam staunen wir dann, wie das Bunt kleine und große Herzen öffnet, das Unbunt mit Licht und Schatten Atmosphären zaubert und dreidimensionale Kunststücke immer geschickter fein- und grobmotorisch gelingen.
Wenn dabei mit Erlebnisimpulsen aus dem „EntSpannenden Qi Gong“ mit Sang und Klang, ätherischen Düften oder Wortspielereien ein Prozess beflügelt oder ergänzt werden kann, umso besser! So wachsen Freude und Mut zum Be- und Ergreifen unserer komplexen Welt, auch weil sich im geschützten, therapeutischen Raum nach und nach aktuelle sowie auch tief verborgene Erlebnisse jeglicher Art bildlich zeigen dürfen.
Und vielleicht das Wichtigste: So können Seelen jeweils altersgerecht neu bzw. wieder intakte Seelenhüllen und Seelenkräfte bilden, die ihre Besitzer schützend in ihre individuelle Zukunft begleiten. Weil eine starke Seele zwischen Körper und Geist/Denken eine lebensbejahende Brücke gleich einem glückbringenden Regenbogen zwischen Erde und Himmel bildet, ist mir ihre Stärkung ganz besonders wichtig für die ganzheitliche Gesunderhaltung, unabhängig davon, ob es sich um einen alten, jungen, behinderten, obdachlosen Menschen handelt oder nicht.
Ich begleite mit meiner kunsttherapeutischen Arbeit Personen in diversen Fördereinrichtungen, Flüchtlingsheimen und Altenheimen. Auf Wunsch führe ich auch Einzelsitzungen durch. Als Referentin im Evangelischen bzw. Münchner Bildungswerk zeige ich in der Erwachsenenbildung Wege auf, wie man mit kunsttherapeutischen Mitteln betagte Menschen seelisch, geistig sowie auch physisch unterstützen kann.
Beispiele der allerorts ausgedrückten Seeleneindrücke sehen Sie in folgender Bildergalerie:
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Kunsttherapie